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Dieses Angebot hilft Ihnen dabei, den Kindern die gute Nachricht von JESUS vielfältig und nachhaltig zu vermitteln.
 

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(c) Karlheinz Maisel
Medieneinsatz
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Anregungen und Material für Ihren Kindergottesdienst für Kinder von 5-9 Jahren


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Überlegt eingesetzt, können Bücher, Kassetten, Filme und anderes einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen und manche biblische Aussage nachdrücklich unterstreichen.
 
 
Overhead-Projektor  
 
Overhead-Projektor
 
TIPP Oft billig bis geschenkt
Solche Geräte werden heute zunehmend durch "Beamer" verdrängt - und können daher oft für symbolische Beträge oder ganz umsonst erworben werden, manchmal sogar mit einem großem Vorrat an Folien und einer Ersatzlampe. Fragen Sie in Behörden, Schulen und Firmen an, ob man Ihnen ein solches Gerät überlässt!
 
 
Abb. Overhead-Projektor
Die Overhead-Projektoren heißen auch Tageslicht-Projektor, Tageslichtschreiber, Hellraumprojektor.
 
Vielseitig
Wer einen Overhead-Projektor im Kindergottesdienst verwenden kann, darf sich glücklich schätzen. Er ist äußerst vielseitig einsetzbar.
 
Neu oder gebraucht?
Nur - die Anschaffung eines neuen Gerätes sollten Sie nicht unbedingt in Erwägung ziehen. Neu sind die Geräte nicht gerade billig. Einfache, sog. stationäre Ausführungen bekommen Sie neu für rund 150 Euro. Für lichtstärkere, robustere Varianten zahlen Sie neu durchaus das Doppelte. Portable (auch "ultra-kompakt" genannte) zusammenklappbare Geräte gibt es ab ca 300 Euro (Stand 11/2012).
 
Doch gebrauchte Geräte (z.B. aus Firmen oder Instituten) tun es genau so. Hier sollten Sie Ihre Kontakte nutzen. Gebrauchte Geräte bekommen Sie bereits für rund 40 Euro, manchmal auch ganz geschenkt - denn die bisherigen Nutzer stellen zunehmend auf PC-Beamer um.
 
Kompakt - besser, oder?
Ultra-Kompaktgeräte lassen sich prima im Schrank verstauen, denn zusammengeklappt sind sie flach und platzsparend. Der Haken: Bei diesen praktischen Geräten legen Sie Ihre Folie schlicht auf einen eingebauten Spiegel. Doch ist die Folie wellig oder steht eine Ecke ab, sieht man diese Bildbereiche 'doppelt' - es beeinträchtgt die Lesbarkeit. Herkömmliche Geräte, bei denen das Licht von unten durch die Folie strahlt, kennen dieses Problem nicht.
 
Hoppla, so nicht!
Achten Sie darauf, beim Malen nicht im Lichtstrahl zu stehen. Jüngere Kinder werden möglicherweise nicht protestieren, und der gewünschte Effekt geht ins Leere. Standard-Situation: 'Und wer ist das hier auf dem Bild?' - aber die Kinder können nicht sehen, worauf sie zeigen. Wenn Sie die Folie während des Malens oder Schreibens nach oben oder unten schieben, vergewissern Sie sich, dass aus der Position der Kinder auch alles Wichtige zu sehen ist.
 
TIPP Ihr Projektor kann mehr
Lesen Sie, was Ihr Overheadprojektor für den Kindergottesdienst tun kann. Und das ist mehr als nur Lieder an die Wand werfen ...
 
 Beeindruckende Bilder
Sie kopieren ihre Vorlagen auf eine Overhead-Folie und legen die Folien auf. Die Bilder sind dann beeindruckender, sie wirken intensiver auf die Kinder.
 
 Leuchtende Tafel
Malen oder schreiben Sie, während Sie erzählen. Die Kinder hören gespannt zu. Skizzieren Sie auch einmal etwas, wenn die Kinder fragen.
 
 Geheimsache
Sie decken Teile des Bildes vorher ab. Erst nach und nach entfernen Sie die Abdeckung. Das geht am einfachsten mit selbstklebenden Haftzetteln.
 
 Figurengeschichten
Schneiden Sie ihre Folienbilder doch einmal auseinander und lassen Sie die Figuren einzeln auftreten ('Da ging Philippus zu dem Wagen hin...'). Sie können damit umgehen wie mit herkömmlichen Flanellfiguren, doch ist der Herstellaufwand viel geringer. Selbstverständlich können die Figuren mit Folienstiften ausgemalt werden.
 
 Schichtbilder
Decken Sie Teile Ihrer Bildvorlage ab, bevor Sie eine Folienkopie davon machen. Bei der nächsten Folie werden genau die anderen Teile abgedeckt. Ergebnis: Die Folien können genau übereinander gelegt werden und ergänzen sich zum Gesamtbild. Probleme beim passgenauen Übereinanderlegen? Links oben und rechts unten auf Ihrer Vorlage je ein Kreuzchen machen. Später bei den Folien müssen die Kreuzchen einfach aufeinander gelegt werden.
 
 Schattenspiel
Wenn Sie aus Papier markante Figuren, Häuser, Bäume etc. ausschneiden, können diese jederzeit in einem Schattenspiel auftreten.
 
 Gegenstände raten
Stellen Sie Pappe so vor den Projektor, dass die Kinder die Gegenstände nicht sehen können, die Sie auf die Projektionsfläche legen, sondern nur deren (schwarz-weiße) Projektion. Dann lassen Sie raten. Fangen Sie einfach an: Knopf, Büroklammer, Kamm, Briefmarke, Bonbon, Schlüssel. Schon etwas schwieriger wird's mit Streichholz, Kugelschreiber, Nudel, Radiergummi, Schraube. Und gar nicht mehr so einfach sind dann Walnuss, Erdnuss, Kieselstein, DUPLO®, Tannenzapfen uvm.
 
Im Herbst können Sie die verschiedensten Blätter (keine verwelkten, sondern noch ebene) auf den Projektor legen - alle nebeneinander. Da werden alle staunen, wie verschieden Blätter sein können!
 
TIPP Der Wasserhahn
Verwenden Sie wasserlösliche Stifte (sog. "OHP-Marker", "Projektionsschreiber") für die Folien. Dann spült der Wasserhahn die Folie wieder sauber. Und die Stifte gehen leichter ab, wenn sie versehentlich irgendwo hin gemalt haben. Pro Stift müssen Sie mit rund 1 Euro rechnen.
 
TIPP Stift als Zeiger
Sie wollen längere Zeit auf eine Stelle des Bildes zeigen? Nicht mit dem Finger, nicht an der (Lein-)wand - legen Sie einfach einen Stift auf die Folie.
 
TIPP Achtung! Stoßempfindlich!
Projektorlampen sind sehr erschütterungsempfindlich (und teuer). Stellen Sie das Gerät so auf, dass niemand dagegenstößt. Insbesondere sollten Sie es nicht auf einem kleinen Tischchen vor die Kinder stellen - sonst wird schnell mal mit den Füßen dagegen gestoßen oder es bekommt beim "Drängeln" einen Stoß ab. Auch einige Minuten nach dem Ausschalten sollten Sie das Gerät stehenlassen, erst danach z.B. im Schrank verstauen. Halogenlampen erhalten Sie für rund 10-40 Euro, Metalldampflampen für rund 150 Euro - es lohnt sich alo, das Gerät vorsichtig zu behandeln.
 
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Klebestifte  
 
Kassetten
 
Abb. Kassetten
Heute noch Kassetten?
Biblische Kassetten gibt es noch immer viele. Gerade weil inzwischen auf CD oder MP3-Spieler umgestellt wurde, bleiben zahllose Kassetten 'übrig', die Sie bei KiGo-Mitarbeitern oder Bekannten ausleihen können - wenn man Sie Ihnen nicht gleich kostenlos überlässt. Ähnliches gilt für die Kassettengeräte (Recorder).
 
Schwerpunkte sind Kassetten mit Geschichten, mit Liedern, mit beidem gemischt. Hörspiele sind besonders beliebt. Kassetten haben eine bestimmte Ausstrahlung. Und die sollte zur Art Ihrer eigenen Kindergottesdienst-Arbeit passen und vor allem Gott den ihm gebührenden Platz einräumen. Meiden Sie flaches 'Mainstream'-Material, es hat wenig Aussage und bleibt den Kindern nicht in Erinnerung.
 
Guter "Mitarbeiter"!
Eine Liedkassette ist ein ebenso geduldiger wie guter Helfer, wenn die eigenen Gitarren-, Klavier- oder Gesangskenntnisse zu wünschen übrig lassen. Kinder haben kein Problem damit und singen ohne weiteres auch zu Kassetten. Und wenn die Kinder mal zu schnell oder zu langsam mitsingen? Dann ist das allenfalls lustig, aber garantiert kein Problem.
 
TIPP Selbst aufnehmen
Müssen es immer gekaufte Kassetten sein? Nehmen Sie doch mit den Kindern einmal etwas auf! Das bringt auch Abwechslung z.B. in die Weihnachtsfeier. Nicht alle Kinder werden sich beteiligen wollen, aber einige werden immer mitmachen. Das ist ein besonderes Erlebnis. Die Kinder sollten lesen können, dann ist das Einüben und die Aufnahme viel einfacher. Natürlich können Sie Ausschnitte gekaufter Kassetten mit eigenen Aufnahmen kombinieren - wenn Sie zwei Kassettenrecorder benutzen. Das macht Spaß und das Ergebnis ist eindrucksvoller (denken Sie daran, dass Kassetten nur für private Zwecke kopiert werden dürfen).
 
Rechtliches
Kassetten sind dafür gemacht, angehört zu werden. Trotzdem sind unter Umständen Gebühren für die "Aufführung" im gemeindlichen Rahmen an die jeweilige Verwertungsgesellschaft (in Deutschland die GEMA, www.gema.de) zu bezahlen. Ähnliches kann auch gelten, wenn Sie mit den Kindern Lieder aufnehmen und diese bei anderer Gelegenheit wieder vorführen. Beachten Sie hier stets die geltenden Regelungen! Kirchen und Gemeindeverbände haben häufig mit der GEMA sog. Pauschalverträge, Fragen Sie Ihren Pfarrer/Pastor/Gemeindeleiter bzw. den Leiter der Öffentlichkeitsarbeit oder des Chores.
 
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Buntes Papier
 
Bücher
 
Abb. Bücher
Kinder unserer Altersgruppe finden Bücher interessant. Entweder können sie gerade noch nicht lesen (die jüngeren Vorschulkinder), dann werden Sie zuhause ohnehin oft bitten: 'Bitte lies mir etwas vor!'. Oder sie lesen selbst (zaghaft oder gut). Auf jeden Fall kann man Ausschnitte aus einer Geschichte oder auch eine komplette kurze Geschichte in der Kinderstunde vorlesen.
 
TIPP Ein Fragebogen
Zu lange darf die 'Vorlesung' nicht dauern - die Kinder werden unruhig oder langweilen sich. Sorgen Sie für Abhilfe: Sagen Sie schon vor der Geschichte, dass sie hinterher von den Kindern etwas wissen wollen. Kündigen Sie einige Fragen an, deren richtige Beantwortung belohnt wird. Das lässt die Kinder konzentriert zuhören. Teilen Sie die Fragen in zwei Gruppen: Ganz leichte für die Kleinen, anspruchsvollere für die Größeren. Wer schon schreiben kann, wird nach der Geschichte mit Begeisterung einen 'Fragebogen' ausfüllen. (Einen Hinweis auf die Zur Abb. eines FragebogensFragebogentechnik finden Sie auch beim Thema Zum Thema ProblemkinderProblemkinder.)
 
Suchen Sie gehaltvolle Geschichten aus. Für die Kinderstunde sollten keine zu phantasievollen Geschichten gewählt werden, sondern welche aus dem Alltag der Kinder (oder z.B. eines Missionars in Afrika). Schließlich wollen Sie ja Gott in das Leben des Kindes mit hineinnehmen. Und das erleben sie in ganz praktischen, alltäglichen Begebenheiten. Natürlich können und sollen gerade auch biblische Geschichten gelesen werden. Aber diese werden Sie natürlich auch auf vielfältige andere Weise vermitteln.
 
TIPP Mit Unterbrechung
An einer spannenden Stelle unterbrechen Sie die Geschichte und schieben etwas ein. Zum Beispiel könnten Sie mit den Kindern beten für die Situation der Hauptperson dieser Geschichte und dabei ganz konkrete Anliegen nennen. Sie können dabei Gebete formulieren, deren Inhalte Sie sonst kaum in die Kinderstunde einbauen könnten.
 
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(Wird fortgesetzt...)
 
 
 
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