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THEMEN >>
SALZ DER ERDE
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Salz der Erde sein - wie Sie diesen Aspekt kindgerecht vermitteln
durch Beispiele, Hintergrundinformationen und Parallelen zum
Alltag der Kinder.
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GEDANKEN ZUM INHALT
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Nicht immer ist es sinnvoll, alle Aspekte eines Themas zu
beleuchten. Weniger kann hier mehr sein - wenn Sie gezielt
auswählen. Sie kennen die Kinder am besten und können so
das Ausgewählte eindrücklich und nachhaltig vermitteln.
Wählen Sie aus den folgenden Impulsen aus, was für Ihre
Kinder geeignet ist.
Spielerisch abrunden
Durch thematisch abgestimmtes
Spielen
und
Experimentieren
runden Sie das Thema ab.
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WENN SALZ KRAFTLOS WIRD
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Nutzlos? Dann weg damit!
"Ihr seid das Salz der Erde;
wenn aber das Salz kraftlos geworden ist,
womit soll es gesalzen werden? Es taugt zu nichts mehr,
als hinausgeworfen und von den Menschen zertreten zu werden."
Mt 5,13.
Merkwürdig, wie kann Salz seine Kraft verlieren, bis es
schließlich ganz fortgeworfen wird? Aufgrund geschichtlicher
Forschungen glaubt man heute, einen recht einfachen Grund
gefunden zu haben.
Ausgewaschen
Das herbeigeschaffte
Meersalz
bestand damals, ähnlich wie
noch heute, nicht aus reinem Salz. Der Klumpen enthielt
nur zu einem Teil tatsächlich Kochsalz. Der Rest bestand aus
anderen Salzen und Stoffen.
Um das Salz vor Haustieren zu schützen, wurde es auf dem
flachen
Dach des Hauses
aufbewahrt, wo man sich ohnehin häufig
aufhielt. Hier aber war es dem Wetter ausgesetzt.
Und so wurde durch Luftfeuchtigkeit und Regen der
Salzbrocken früher oder später unbrauchbar, weil
das Salz ausgewaschen war. Herausgebrochene und zerriebene
Stücke würzten immer schwächer, bis die Ware keine Salzkraft
mehr hatte und fortgeworfen wurde, um einem neu besorgten
Klumpen Platz zu machen.
Schützen wir uns davor, ausgewaschen und dadurch kraftlos zu werden.
Schutz ist angesagt
Übertragen heißt das also, dass wir uns davor
schützen müssen, "ausgewaschen" und damit
kraftlos zu werden. Sprechen Sie mit den Kindern
darüber, wodurch wir "ausgewaschen"
werden können und wie wir uns schützen können.
Andere Erklärungen
Es gibt eine Reihe anderer Erklärungen bzw. Ansätze
für das kraftlos gewordene Salz. Einige gehen dabei
von einem Zusammenhang mit dem Schicksal Israels
aus.
Für Kinder sind diese Auslegungen zu komplex
und würden zusätzliches Wissen erfordern. Daher
wird hier nur der naheliegende Ansatz aufgegriffen
und vermittelt.
Haus zur Zeit Jesu
Wenn die Kinder das Bild eines damaligen Hauses
ausmalen können, wird die Sache anschaulicher.
Ausmalbild "Haus zur Zeit Jesu" ansehen.
Da können die Kinder deutlich sehen, dass man über
eine Treppe das Dach erreichen kann. Ist man oben,
schützt ein Geländer vor dem Herabfallen, wie es
Gott in
5Mo 22,8 vorschrieb, um ein Unglück
zu vermeiden.
Dass man sich auf dem Dach aufhielt, können Sie den
Kindern auch zeigen, wenn Sie beispielsweise diese
Bibelverse (mit Kontext) vorlesen:
Spr 25,24;
Lk 17,31;
Jos 2,8;
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SALZ - MEHR SEIN ALS SCHEIN
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Unscheinbar?
Auch wenn das Essen oft ohne Salz nicht richtig schmecken
mag - dieses Essen ist es, das ins Auge fällt und nicht
selten aufwändig zubereitet und angerichtet wird. Die paar
unscheinbaren Salzkörnchen dagegen machen nicht viel her,
auch wenn sie erstaunlich wirksam sind.
Salz setzt sich nicht in Szene, sondern wirkt zuverlässig im Stillen.
Auf der Speise kaum zu sehen, kommen sie äußerlich harmlos daher.
Körnchen, nicht schillernd bunt, sondern einfach weiß; Nicht
groß und wuchtig, sondern bescheiden klein; Sie setzen sich
nicht in Szene, sondern wirken zuverlässig im Stillen.
Sozusagen ein Sinnbild dafür, wie es auch mit uns Christen
sein soll.
Vielseitig
Auch wenn man denkt, Salz sei nur zum Würzen und zum winterlichen
Streuen da: Man verwendet es darüber hinaus zum Glasieren von Ton
und beim Färben, bei der Futtermittelherstellung und zum Enthärten von
Wasser, bei Waschmitteln (Soda) und bei der Kunststoffherstellung.
Ganz schön vielseitig, diese Körnchen!
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SALZ - DAMIT NICHTS VERDIRBT
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So wurde das also gemacht
Ob die Kinder schon von Salzgurken oder Salzheringen gehört
haben? Das eine oder andere Kind bestimmt schon. Diese
Lebensmittel sind Beispiele dafür, wie man früher und noch heute
Lebensmittel mit Hilfe von Salz haltbar gemacht hat.
Salz verhindert im wahrsten Sinne des Wortes das Verderben.
Erzählen Sie den Kindern ruhig, dass Salz deshalb so wertvoll
war, weil es zuverlässig verhinderte, dass Lebensmittel
bereits nach kurzer Zeit verdarben. Das Salz durchdringt
die Ware - und verhindert damit im wahrsten Sinne des
Wortes das Verderben.
Auf uns übertragen
Das können wir ohne Weiteres auch übertragen auf das
Salz, das wir für diese Welt sein sollen,
Mt 5,13. Die größeren
Kinder werden diesen Vergleich durchaus verstehen.
Schmecken lassen
Weil selbst Erfahrenes länger im Gedächtnis bleibt, können Sie
diesen Aspekt durch eine Geschmacksprobe für die Kinder vertiefen.
Sie bringen ein Glas Salzgurken mit, schneiden kleine Stücke ab
und lassen die Kinder davon kosten. "So wie das Salz diese Gurke
durchdrungen hat, so durchdringt das Wort Gottes den, der es an
sich heranlässt."
Einen ähnlichen Ansatz verfolgt übrigens das
"Brot-Schmecken" zu
Erntedank.
Uralt
Die Konservierung von Lebensmitteln durch Salz ist
schon seit der Antike bekannt. Und weil diese Eigenschaft
so wertvoll war, nannte man das Salz auch das weiße Gold.
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SALZ - DIE WÜRZE MACHT'S
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Wichtige weiße Körnchen
Fragen Sie die Kinder doch mal: "Was haltet ihr von Pommes ohne Salz?"
oder "Wer mag eine fade Suppe?" Da wird sich die Begeisterung
in Grenzen halten! - Gerade solche Beispiele zeigen den Kindern, wie wichtig diese
wenigen weißen Körnchen doch sind.
Klar, bloß nicht versalzen. Auf die richtige Menge
kommt es an. Salz gibt den Speisen oft erst den
richtigen Geschmack. Fehlt es, empfinden wir es
als einen Mangel.
Salz ist nicht Selbstzweck, sondern Hilfsmittel.
Kein Selbstzweck
Keiner ruft nach Salz, um es dann zu essen, so wie
es ist. Vielmehr wird es verwendet, um den Geschmack
der Speisen zu entfalten. Das Salz ist also nicht
Selbstzweck, sondern Hilfsmittel.
Das lässt sich gut mit uns Christen vergleichen,
und auch den Kindern können sie klar machen:
Wie das Salz nicht sich selbst salzt, sondern das
Essen, so sind wir Christen nicht für uns selbst da,
sondern wegen der anderen.
Bergleute
Weil Salz so hoch geschätzt wurde, begannen die Menschen
schon rund 1000 Jahre vor Christus, es mit den damaligen
Mitteln bergmännisch abzubauen, und zwar in Hallstatt
(Österreich).
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SALZ GIBT SICHERHEIT
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Salz hilft Gefahren abzuwenden
Jeden Winter streuen die Menschen große Mengen Salz auf den Boden.
Warum? Es hilft ihnen, bei Eisglätte wieder festen Boden unter den Füßen
zu bekommen.
Machen Sie den Kindern klar, dass Salz die Kraft besitzt, Eis
zum Schmelzen zu bringen und so den gefährlichen Belag auf
Wegen und Straßen unschädlich zu machen. Das Salz hilft so,
Gefahren abzuwenden - es gibt Sicherheit.
Salz muss zur Gefahrenstelle, im Lager nützt es nichts.
Am Einsatzort sein
Die Größeren werden auch das verstehen: Das Salz muss zur Gefahrenstelle
gebracht werden, wenn es seine Hilfe entfalten soll. Im Lager nützt
es nichts. Das gilt auch für uns, wenn wir die Salzkraft zum Einsatz bringen
wollen, die unser Leben mit Jesus für andere Menschen hat.
Erlebnisberichte
Das Thema wird lebendiger, wenn Sie die Kinder Erlebnisse berichten
lassen, bei denen Freunde, Geschwister oder sie selbst auf eisglattem
Boden gestürzt sind und was sie da alles erlebt haben.
Eiskristalle
Mit dem Thema Schnee und Eis befasst sich auch die Rubrik
"Jahreszeitliches - Winter". Dort geht es
um die Wunderwelt der Schneekristalle.
Riesige Mengen
Streusalz wird tatsächlich in großen Mengen zur Hilfe geholt:
Allein in Deutschland werden in einem einzigen Jahr ungefähr
1.500.000.000 kg Streusalz auf die Straßen gestreut, um Gefahren
abzuwenden (Stand 2006).
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SALZ IN DER BIBEL
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Wie Salz damals gebraucht wurde
Salz wird in der Bibel immer wieder erwähnt.
Neben der Nutzung zum Würzen der Speisen, erwähnt
zum Beispiel in
Hiob 6,6, wurde es für die Opfer benötigt, die
Gott vom Volk Israel dargebracht wurden. Sie mussten
gesalzen sein,
3Mo 2,13,
Hes 43,24.
In diesem Zusammenhang ist sogar von einem
sogenannten "Salzbund" die Rede in
2Chr 13,5, also von einem Bündnis, das eben nicht
im Laufe der Zeit kaputt geht, siehe auch
4Mo 18,19.
Wegen der bewahrenden Kraft des Salzes hat man damals auch
die neu geborenen Babys mit Salz eingerieben,
Hes 16,4.
Wo Salz damals her kam
In Palästina war Salz
durch das nahe gelegene Tote Meer ohne weiteres in ausreichenden
Mengen zu beschaffen. Die Bibel nennt dieses Binnenmeer übrigens
das "Salzmeer",
Jos 3,16. Es liegt immerhin knapp 400 Meter unter dem
Meeresspiegel und hat daher auch keinen Abfluss. Zu rund einem
Viertel besteht es aus verschiedenen Salzen.
Bricht man einen
auskristallisierten Brocken ab, besteht dieser nicht nur aus
Kochsalz, sondern enthält eine Reihe von Beimengungen.
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EXPERIMENTIEREN ZUM THEMA
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Vertiefen Sie das Thema durch ein spannendes Experiment.
Das hilft, das Thema in Erinnerung zu behalten.
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SALZ - GANZ SCHÖN KRÄFTIG
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Erstaunliche Kraft des Salzes
So unscheinbar die kleinen, weißen Körnchen sind,
so kraftvoll können sie doch wirken. Salz hat Kraft, die sie
den Kindern sichtbar machen können. Da gibt's was
zu staunen.
Machen Sie zu diesem Zweck doch ganz einfach ein
kleines, aber eindrucksvolles Experiment, mit dem Sie den Kindern
ganz offensichtlich die Kraft des Salzes demonstrieren können.
Sie werden sich wundern, wie lange die Kinder sich noch
an dieses Experiment erinnern werden. Manches Kind
wird zu Hause darauf bestehen, das Experiment zu wiederholen.
Dieses Material brauchen Sie dazu
Sie benötigen dafür
1 Esslöffel
3 gleiche Trinkgläser
1 Liter Wasser
2 rohe (frische!) Eier
3 EL Kochsalz.
Und so machen Sie das Experiment
1) Stellen Sie zwei gleiche Trinkgläser nebeneinander auf und
legen Sie mittels des Esslöffels je ein rohes Ei auf den Glasboden.
2) Ein Kind darf nun in eines der Gläser vorsichtig Wasser
einfüllen (mit Hilfe des dritten Trinkglases) bis knapp
unter den Rand. Nichts geschieht - das Ei bleibt am
Glasboden liegen.
3) Füllen Sie das dritte Glas erneut mit Wasser. Nun lassen
Sie ein Kind zwei bis drei Esslöffel voll Kochsalz dort
hineinrühren, bis möglichst keine Salzkörner mehr am Boden
des Glases liegen.
4) Anschließend darf ein Kind dieses Salzwasser vorsichtig
in das noch leere zweite Glas mit dem Ei eingießen.
Hoppla - das Ei wird zusehends vom Glasboden hochgehoben
und schwimmt schließlich knapp unter der Wasseroberfläche (siehe Abb.).
Die Salzkraft trägt das Ei nach oben
Das eingerührte Salz hat also ganz offensichtlich Kraft! Es
trägt das Ei nach oben, das ohne das Salz am Boden liegen
geblieben wäre.
Sicherer Transport zum KiGo
So transportieren Sie die beiden rohen Eier bruchsicher
und platzsparend zum KiGo: Wickeln Sie jedes Ei in einen Bogen
Küchenpapier und schieben Sie es dann vorsichtig in eines
der Gläser. Alle drei Gläser wickeln Sie dann in Zeitungspapier
ein - fertig.
Totes Meer
Hier ist die Gelegenheit, vom
salzigen Toten Meer zu erzählen.
Es besteht zu rund einem Viertel aus verschiedenen Salzen.
Darin schwimmt man ganz alleine an der Wasseroberfläche, ohne
unterzugehen. So viel Kraft hat das Salz! Vielleicht finden Sie
ja eines der vielen Bilder, auf denen man sieht, wie
jemand im Wasser des Toten Meeres liegt und Zeitung liest.
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SALZ - ÜBERRASCHEND INTENSIV
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Da schau' an!
Salz hat unscheinbar kleine Körnchen. Da kann nicht viel
dahinter stecken. Irrtum! Dass Salz ganz und gar nicht
mickrig ist, machen sie den Kindern am besten durch ein
kleines Experiment klar. Die verblüffende Geschmackskraft
der winzigen Körnchen lässt sich gut übertragen auf
unser Thema.
Die Zutaten haben Sie üblicherweise ohnehin zu Hause
zur Verfügung, so dass alles schnell beieinander ist.
Dieses Material brauchen Sie dazu
Sie benötigen für unser kleines Experiment:
- Brotkrümel
- Kuchenkrümel
- Schokolade, ganz klein geraspelt
- Wurst, winzig gewürfelt
- Hartkäse, winzig gewürfelt
- Apfel, winzig gewürfelt
- Kochsalz (aus dem Salzstreuer)
- Etliche Eierbecher
- Ein paar kleine Kaffeelöffelchen
Die Krümel, Raspeln und Würfelchen können Sie in Eierbecher
abfüllen, aus denen mit den Kaffeelöffen dosiert
entnommen wird.
Und so machen Sie das Experiment
Jeder kommt reihum mal dran mit den Krümeln und Würfelchen.
Ein, zwei, drei davon jeweils, mehr nicht.
Gut, das eine schmeckt anders als das andere, aber
insgesamt ist kaum was zu schmecken, vielleicht am
ehesten noch bei der Schokoraspel. Danach ein
Salzkorn - Hoppla: "Das
schmeckt aber kräftig!"
Diese Salzkraft haben wir auch,
wenn wir das Wort Gottes weitergeben.
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SPIELE ZUM THEMA
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Eine spielerische Vertiefung des Gehörten macht den
Kindern Spaß und hilft ihnen, den Sachverhalt nachhaltiger
in Erinnerung zu behalten. Von Spielen berichten die
Kinder auch zu Hause, wodurch das Thema manchmal erneut
aufgegriffen wird.
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SALZ ODER ZUCKER?
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Das Salz gleich richtig erraten?
Kinder mögen Ratespiele. Bei diesem hier geht es darum, auf
Anhieb denjenigen Becher zu erraten, unter dem sich Salzkörner
befinden. Damit die Spielidee nicht ganz so einfach bleibt,
befinden sich Zuckerkörner unter dem anderen Becher.
Nachdem größere Kinder zwischen Salz und Zucker durchaus
unterscheiden können, weil Zuckerkörner größer sind, ist das
Schmecken der Körnchen nur für kleinere Kinder ein zweiter
Spielschritt zur Lösung. Für die größeren Kinder ist
das Spiel deshalb nicht mehr ganz so interessant.
So wird's vorbereitet
Sie benötigen Ihren Salzstreuer, Ihren Zuckerspender, zwei
Schüsselchen und zum Abdecken zwei undurchsichtige Becher.
Schüssel und Becher aus Kunststoff ersparen die Sorge um
fallengelassene Gegenstände. Sie benötigen darüber hinaus
noch ein weiches Tuch.
Und los geht's
Ein Kind wird in die Ecke oder vor die Tür geschickt.
In ein Schüsselchen streuen Sie vorsichtig ein klein
wenig Salz, ins andere ein wenig Zucker. Nun schnell
die Becher darüber gestülpt - und schon kann das
Kind zum Raten antreten. Letzte Sicherheit gibt der
Test mit dem Finger: Schmeckt es salzig, war's ein
Treffer.
Reinigen Sie die Schüsselchen jedes Mal mit dem
leicht(!) angefeuchteten Tuch. Dann kommt die
nächste Runde. Klar, dass die Schüsseln nach dem
Zufalls-Prinzip anders befüllt werden.
Kleine Belohnung
Salziger Nachgeschmack? - Das lässt sich ändern.
Spendieren Sie dem Kind, das richtig geraten hat, eine
kleine
Belohnung. In diesem Fall tut's auch ein Becher Tee
oder Limonade.
Teller raten
Ein weiteres Ratespiel mit einer
ähnlichen Spielidee ansehen. Dort wird ein anderer
Aspekt vermittelt: miteinander teilen.
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BILDER ZUM THEMA
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Bilder zu den Themen helfen den Kindern, sich ihr eigenes
Bild vom Geschehen auszudenken. Lesen Sie dazu den
Abschnitt über
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finden Sie im Bereich
Bildmaterial.
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Bild, um es in voller Größe zu sehen.
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Salzgewinnung am Meer
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TEXT-BLICKWINKEL
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Bild: pixelio.de |
Den Text sprechen lassen
Für Sie als Mitarbeiterin bzw. Mitarbeiter ist es
durchaus sinnvoll, den zu Grunde liegenden Bibeltext
aus Matthäus Kapitel 5, Vers 13 einmal anhand der
unterschiedlichen Bibelübersetzungen aus einigen
unterschiedlichen Blickwinkeln zu sehen. Jeder
Übersetzer hat andere Schwerpunkte gesetzt.
Matthäus Kapitel 5, Vers 13:
Luther-Übersetzung von 1912:
"Ihr seid das Salz der Erde.
Wo nun das Salz dumm wird, womit soll man's salzen?
Es ist hinfort zu nichts nütze, denn das man es
hinausschütte und lasse es die Leute zertreten."
© frei von Copyright-Rechten
Luther-Übersetzung von 1984:
"Ihr seid das Salz der Erde.
Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, womit kann man
es wieder salzig machen? Es taugt zu nichts mehr; es wird
weggeworfen und von den Leuten zertreten."
© Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
Revidierte Elberfelder Übersetzung:
"Ihr seid das Salz der Erde;
wenn aber das Salz fade geworden ist, womit soll es
gesalzen werden? Es taugt zu nichts mehr, als hinausgeworfen
und von den Menschen zertreten zu werden."
© R. Brockhaus-Verlag, Wuppertal
Bibelübertragung "Hoffnung für alle":
"Ihr seid das Salz,
das die Welt vor dem Verderben bewahrt. Aber so, wie
das Salz nutzlos ist, wenn es seine Kraft verliert,
so seid auch ihr nutzlos, und man wird über euch
hinweggehen, wenn ihr eure Aufgabe in der Welt nicht
erfüllt."
© International Bible Society, Colorado Springs
Bibelübertragung "Gute Nachricht":
"Ihr seid das Salz für
die Welt. Wenn aber das Salz seine Kraft verliert, wodurch
kann es sie wiederbekommen? Es ist zu nichts mehr zu gebrauchen.
Es wird weggeworfen und die Menschen zertreten es."
© Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
Einheitsübersetzung:
"Ihr seid das Salz der Erde.
Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, womit kann man es
wieder salzig machen? Es taugt zu nichts mehr; es wird
weggeworfen und von den Leuten zertreten."
© Katholisches Bibelwerk, Stuttgart
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