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INHALT >>
JAHRESZEITLICHES HERBST
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Manche Anregungen sind auf die jeweilige Jahreszeit zugeschnitten.
Hier finden Sie Dinge, die Sie gerade in diesen Monaten in Ihr
Programm einbauen können.
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Rätsel zum Thema Herbst
Mit Rätseln zum Thema vertiefen Sie das Gehörte. Weitere Rätsel, zu anderen Themen,
finden Sie im Bereich
Rätsel.
Klicken Sie auf das jeweilige
Rätsel, um es in voller Größe zu sehen. Lesen Sie dazu den
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Herbsträtsel 1
(Lösungswort "Noah")
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Herbsträtsel 2
(Lösungswort "Maria")
Weitere Fadenrätsel...
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Herbsträtsel 3
(Lösungswort "Jonathan")
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Bilder zum Thema Herbst
Bilder zu den Themen helfen den Kindern, sich ihr eigenes
Bild vom Geschehen auszudenken. Klicken Sie auf das jeweilige
Bild, um es in voller Größe zu sehen. Lesen Sie dazu den
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Bildmaterial.
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Zum Drachen-Bild gibt's auch das passende
Suchbild.
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Natur im Spiel (1)
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Die kann man gebrauchen
"Plitsch", ... "platsch", ... Nun fallen sie wieder in großer Zahl von den Bäumen auf
die Straße oder ins Gras: die Eicheln. Mal mit, mal ohne Hütchen, mal heller,
mal dunkler. Nur zu gerne springen die Kinder hin und sammeln etliche von ihnen
in die Hosentasche. Warum sollten wir sie nicht auch für unseren KiGo
nutzen? Hier eine Idee, die Sie aufgreifen können.
Vorbereitung
Sie brauchen rund 40 Eicheln, am besten ohne Risse und Beulen. Die
beschriften Sie jeweils mit verschiedenen Buchstaben, wobei Sie
sicherstellen sollten, dass einige gängige, kurze biblische Pesonennamen
gebildet werden können. Die Beschriftung erfolgt mit wasserfestem
Marker und zwar auf Vorder- und Rückseite der Eichel, damit der
Buchstabe immer gelesen werden kann.
So geht es
Sämtliche Eicheln verschwinden dann in einem Stoffsäckchen. Teilen Sie
die Kinder in zwei Gruppen, und lassen Sie jeweils einen Vertreter der
Gruppen abwechselnd ins Säckchen greifen. Welche Gruppe hat zuerst einen
Namen gebildet? Welche hat die meisten Namen? Wer kann zu den Namen
etwas erzählen?
Woanders nachsehen
Holen Sie sich Anregungen bei zwei weiteren Spielen, die ähnliche Ideen
aufgreifen:
Petrus an der Leine und
Lexikon.
So geht's noch einfacher
Eine vereinfachte Form macht den Kindern auch Spaß: Ein Kind darf eine Eichel
aus dem Säckchen holen und soll nun zum Buchstaben die passende Figur benennen:
Z wie ... Zacharias!
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Natur im Spiel (2)
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Ungewöhnliche Spielsteine
Lassen Sie die Kinder doch einmal selbst ihre Spielsteine sammeln -
und spielen Sie Ihre Würfelspiele mit Spielfiguren aus
Kastanien,
Walnüssen,
Haselnüssen,
Hagebutten,
etc. Das macht Spaß, weil es
ungewöhnlich ist - zumindest heutzutage. Früher waren natürliche
Spielfiguren üblich; denken wir nur an
Kieselsteine.
Wozu das alles gedacht ist
Und nicht vergessen: Lassen Sie die Kinder doch mal erzählen, wozu
eine Kastanie eigentlich gut ist. Oder eine Haselnuss. Es ist doch
eine liebevolle Geste Gottes, dass die meisten Früchte gut schmecken
und aussehen - und nebenbei noch ein
Baum
daraus wachsen kann!
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Gottes Ideen
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Ein Spinnennetz
Im Herbst kann man sie jetzt wieder öfter sehen - die
Spinnennetze.
Kinder mögen Spinnen in der Regel nicht. Sie flösen Furcht ein wegen
ihres Körperbaus. Das Netz der Spinne wird aber bewundert. Es ist
oft ein Musterbeispiel für Gleichmäßigkeit und
Geometrie.
Mühe und Perfektion
Andere werden unseren Kindern noch viel erzählen über die vermeintliche
Entstehung der Tierarten. Aber wozu sich eine Spinne zum Fangen ihrer
Beute ein Netz bauen sollte, ist schon für sich alleine schwer zu beantworten.
Wenn man aber die unglaubliche Mühe des Tieres beim Netzbau beobachtet - und
die Perfektion des fertigen Werkes, mag kaum einer an eine zufällige Entwicklung
glauben. Wir jedenfalls nicht.
Kluger Schöpfer
Unsere Kinder werden solche und ähnliche Beispiele schnell verarbeiten.
Oder denken wir an die
Navigation der Zugvögel,
die im Herbst nach
Afrika
aufbrechen. Sie essen weder zu viel noch zu wenig, um dort auch anzukommen.
Und sie finden ihren Weg. Noch eine Idee Gottes: Wenn es schon nachts zu
dunkel ist, nimmt die
Fledermaus
eben
Ultraschall
- schon gehts wieder.
Das muss ein kluger Schöpfer sein. Die Kinder werden's verstehen.
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Materialkreislauf der Schöpfung
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Wenn es draußen kühler wird, schlingt man mal eben den Schal um den Hals
und spaziert ein wenig durch den
Wald.
Für große Ausflüge wird es langsam
zu ungemütlich. Da fällt der Blick der Kinder auf Naheliegendes:
Kiefernzapfen,
Moos,
Gräser,
Nadeln,
Baumrinde,
Blätter. Nimmt man sich
etwas Zeit und stößt man mit einem Zweig-'Bohrer' in den Untergrund des
Waldbodens vor - offenbaren sich manche Geheimnisse.
Wohin räumt Gott jedes Jahr die Millionen von Blättern auf, die von den
Bäumen im Wald fallen? Und wenn die Bäume soviel Nahrung durch die
Wurzeln
aufessen, wer stellt den Nachschub sicher?
Tragen Sie ein kleines Stückchen Waldboden ab -
mit Erde, Humus, Wurzelwerk,
Pilzgeflechten, Moos, Gräsern, Zapfen, Blättern und Nadeln. Wenn die Kinder
bei dieser
Expedition
dabei sein können - umso besser. Und dann zeigen Sie
den Kindern in der Kinderstunde, wie sinnvoll und wirksam sich Gott den
Kreislauf der Schöpfung ausgedacht hat. Lassen Sie die Kinder fragen - und
'größere' Kinder auch mal etwas erklären. Natürlich kann auch unsere eigene
Verantwortung für einen Materialkreislauf zur Sprache kommen. Das Ziel aber
sollte es sein, Größe und Liebe des
Schöpfers
für die Kinder anfassbar
zu machen.
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Wind und Wolken
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Wind und Wolken - sie ziehen im Herbst unsere Aufmerksamkeit
auf sich.
Herbststürme
fegen abgefallenes Laub durchs Land, die
Sonne hat an Wärme verloren, auch wenn ihr Leuchten wärmer wirkt.
Erstaunlich schnell ziehen die Wolken oft über den Himmel. Jetzt wissen
die Kinder, dass der Wind stark genug ist, um ihren
Drachen
hoch hinauf steigen zu lassen. Wer möchte nicht selbst gerne einmal
hoch über der Erde vom Wind getragen werden?
Reservieren Sie doch im Herbst
einen KiGo-Termin zum Thema 'Wind und Wolken' -
Sie werden sehen, es gibt viel zu berichten. Von einem Gott, dem Wind und
Wetter
gehorsam
sein müssen - weil er sie gemacht hat. Und beleuchten Sie
diejenigen Ereignisse einmal miteinander, die man sonst nicht in dieser
Zusammenschau vortragen würde:
Ein
Mann
besteigt ein Schiff, um vor Gott zu fliehen. Doch Gott
lässt genau da einen Sturm aufziehen - mit dramatischen Folgen,
Jona 1,4.
Wir beobachten zwei Menschen, wie sie jeweils ihr
Haus
bauen. Beide
Häuser müssen sich im Sturm bewähren - was wohl geschieht?
Mt 7,25.
Während Jesus im Schiff schläft, kämpfen seine Jünger um ihr Leben -
gegen einen Sturm. Aber die Begebenheit nimmt einen unerwarteten Ausgang,
Lk 8,24.
Viele Menschen sind versammelt und hören gespannt den Aposteln zu,
als man plötzlich etwas hörte wie das
Brausen
eines Windes - aber es war
kein Wind...
Apg 2,2.
Jesus wurde von einer
Wolke
aufgenommen,
Apg 1,9, und wird in den Wolken
wieder
kommen,
Mt 24,30 - ein gewaltiges Ereignis.
Mose und das ganze Volk Israel wandern jahrelang in der Wüste - wohin
geht der Weg eigentlich? Da ist eine
Wolkensäule...
2Mo 13,21.
Stürmischen Wind haben die Kinder ja bestimmt schon erlebt. Erzählen Sie
ihnen, dass Wind auch schreckliches Unheil anrichten kann. Im Oktober 2005
erreichte der Hurrikan 'Wilma' Windgeschwindigkeiten von mehr als 280
Stundenkilometern.
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Blätter-Olympiade
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Herbst - bunte Blätter. Gelb, orange, rot, braun. Aber nicht nur
die
Farben
sind vielgestaltig, die Formen ebenso. Hier hat Gott jede
Menge Varianten geschaffen. Machen Sie eine Blätter-Olympiade mit
den Kindern!
Wenn es möglich ist, sollen die Kinder vor Ort nach Blättern suchen -
mitbringen geht auch. Wer findet das Blatt mit den meisten Zacken - oder
eines mit Stacheln? Welches Blatt ist dottergelb? Eine gute Gelegenheit,
die Vielgestalt 'handgreiflich' zu machen.
Und wenn die Blätter schon mal da sind - dann sehen Sie doch gleich mal
auf den nächsten Vorschlag.
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Blattklopfen
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Ein Blatt ist nicht nur irgendwie bunt und hat einige Zacken. Nein -
Gott hat meterweise
Verstrebungen
eingebaut! Kinder wollen eigentlich
immer alles wissen. Blattklopfen ist eine gute Methode, um das feinverästelte
Blattgerüst
selbst ansehen zu können. Natürlich kann man das Blatt auch
mit einer
Taschenlampe
'röntgen'.
Aber mit einer Bürste ist es eindrucksvoller.
Lassen Sie die Kinder ein großes Blatt auf ein
Küchentuch
oder
Löschpapier
legen. Die linke Hand hält das Blatt fest, die rechte Hand klopft mit einer
Handwaschbürste
vorsichtig auf das Blatt. Die Borsten treiben das Zellmaterial
des Blattes in das Tuch. Das saugt es einfach auf. Übrig bleibt nach einiger
Zeit das unglaublich verzweigte Blattgerüst - und eine erstaunte Kinderschar.
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Blätter-Memory
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Memory mal anders. Sie brauchen dazu große, kräftige, möglichst
gleich aussehende Blätter. Die Blatt-Rückseite beschriften Sie mit
einem Permanentstift. Je zwei Blätter erhalten die selbe Zahl. Fertig
sind die 'Karten'!
Aber aufgepasst: Die Farbe des Stifts saugt sich ins Blattgewebe. Sie
wollen doch nicht etwa, dass man die Zahl auf der Blattoberseite lesen
kann. Also nicht das Blatt direkt beschriften, sondern einen an der
gewünschten Stelle aufgeklebten Klebestreifen.
Zunächst wird gemischt, dann kann's wie gewohnt losgehen. Blätter-Memory
wird gespielt wie jedes normale Memory auch. Aber wer hat schon mal
Memory gespielt mit Karten, die an einem Baum gewachsen sind? Und mit
Karten, die herrlich rot, orange oder gelb leuchten?
Sagen Sie den Kindern ruhig, dass sich Gott bei den Blättern etwas
besonderes ausgedacht hat: Auch wenn die Blätter ihren Dienst für
den Baum getan haben, gehen sie nicht einfach so kaputt. Sie erfreuen
Kinder und Erwachsene vorher noch durch ihre bunten Farben. Und wenn
sie braun und welk geworden sind? Dann haben sie noch immer ihre
Aufgabe. Lesen Sie
hier
nach, was die Blätter dann tun.
Wenn Sie die Blätter einige Tage zwischen saugfähigem Papier pressen,
werden sie flacher und einheitlicher.
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Blätter-Druck
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Blätter können die Kinder ohne weiteres als
Stempel
verwenden. Die
typische Blattform samt Verstrebungen wird so aufs Papier gebracht.
Da können die Kinder sich ihr eigenes Blatt-Gemälde gestalten.
Wie geht das? Das Blatt wird, mit den Rippen nach oben, auf einen
Bogen Zeitungspapier oder Pappe gelegt. Nun darf das Kind die dick
angerührte
Wasser- bzw. Deckfarbe
mit einem kräftigen Pinsel auf
das Blatt auftragen. Das Drucken kann beginnen. Die eingestrichene
Seite kann nun auf ein Blatt Papier 'gestempelt' werden - eventuell
sogar mehrfach.
Klar, man kann auch andere Farben verwenden - wenn man zum Beispiel auf
Stoff drucken möchte. Ist die Farbe sehr dickflüssig, kann das Blatt
auch abgedeckt und mit einer Bürste angerieben werden, um zu 'stempeln'.
Sie schonen jedenfalls Ihre Nerven, wenn Sie auswaschbare Farbe
verwenden ...
Die Wahl der Farben verändert hier ganz entscheidend den Gesamteindruck.
Probieren Sie neben leuchtenden, hellen Farben ruhig auch mal
gedecktere, dunklere Farbtöne. Experimentieren Sie mit Blattgröße
und Abstand - und der Farbe des Untergrunds.
Selbstgemachte
Kalenderblätter
(natürlich für Oktober)
und
Einladungen für Kindergottesdienst und Kinderstunde
sehen mit Blätterdruck sehr
hübsch aus.
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Jahreszeitliches - Archiv
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Hier finden Sie Impulse für die anderen
Jahreszeiten - nachsehen lohnt sich.
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