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EINLADUNGEN
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Attraktiv gestaltete Einladungen können helfen,
mehr Kinder im Gottesdienst zu haben. Holen Sie sich
hier ein paar Anregungen, wie's aussehen kann.
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Warum die Form so wichtig ist
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Klar, dass Einladungen eines am nötigsten haben: Gebet. Schließlich
geht's hier nicht um irgendwas. Vielmehr sollen die Kinder mit der
frohen Botschaft von Jesus in Kontakt kommen. Und da werden Sie auch
mal kräftigen Gegenwind spüren.
Noch etwas ist nötiger als eine gute Gestaltung: Merken die Kinder,
dass sie geliebt werden? Kinder haben meist ein feines Gespür. Und
denken Sie daran: Zuhören und nochmals zuhören. Kinder werden
unsere Aussagen leichter akzeptieren, wenn sie selbst ernst genommen
werden.
Und doch dürfen wir nicht unterschätzen, wie sehr Kinder von der
äußeren Form einer Einladung angezogen werden. Kräftige Farben und
insbesondere eine interessante Formgebung zeigen eine starke
Anziehungskraft. 'Schau mal, Mami, was für eine tolle Einladung
ich hier habe! Darf ich da hin gehen - bitte!'
Gestalten Sie die Einladung liebevoll - das werden auch die Eltern
merken. Natürlich macht das Arbeit. Vielleicht können aber die Kinder
aus Gruppen der 'älteren Jahrgänge' mithelfen, damit's nicht zuviel
wird.
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Vorschläge zur Gestaltung
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Als Material verwenden Sie
buntes Papier, das mit der Schere in Form gebracht wird.
Machen Sie einige Muster, dann wissen Sie auch, wo der Text
hinkopiert werden muss - damit er später dort erscheint, wo
Sie ihn haben möchten. Wer ein bischen Erfahrung hat, kopiert die
Ausschneidelinien gleich mit.
Sie wollen nicht direkt eindrucken? Verwenden Sie doch die Formen als
Umschlag! Das Einladungs-Zettelchen kleben Sie abschließend hinein.
Ein kleiner Strich mit dem
Klebestift,
und er geht nicht mehr verloren.
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Sehen Sie die Abbildungen mit den Formvorschlägen durch
und lassen Sie sich inspirieren. Was als Grundgedanke für die
Form herangezogen werden kann? Der Anlass, die Jahreszeit, Bezüge
zu Gemeindehaus, Kirchengebäude oder Räumlichkeiten. Wenn Malen
und Ausschneiden für Sie kein Problem sind: Vorlagen sind natürlich
auch biblische Figuren oder Symbole.
Blume
Vielleicht für's KiGo-Frühjahrs-
oder Sommerfest. Ideal ist ein
gelb-grüner Umschlag - einfach
zusammen kleben.
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Brief
Erinnert an einen Briefumschlag.
Ist aber leichter herzustellen
Wenn spitze Ecken 'Ohren' be-
kommen: einfach abschneiden!
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Fenster
Variieren Sie ruhig die Größe -
damit das Wichtigste durch's
Fenster lesbar ist. Tipp: Fens-
terläden innen andersfarbig.
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Kirche
Der Umriss darf ruhig an Ihr
spezielles Gebäude erinnern!
Vielleicht ziert den Gemeinde-
brief ja eine Abbildung davon.
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Flügel
Einfache Form, problemlos aus-
zuschneiden. Variieren Sie doch
die Schnittkante - eine Zacken-
schere tut hier beste Dienste.
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Stern
Klar, dass er sich zu Weihnach-
ten anbietet. Da darf's dann so-
gar ein einfacher Schweif dazu
sein.
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Treppe
Die überstehenden Stufen können
Überschriften tragen, die 'Seiten'
des 'Treppenbuches' sind eine
ideale Gliederung für's Thema.
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Muschel
Die Form wirkt ganz unterschied-
lich, wenn Sie die Ausmaße der
rechten und linken Klappen vari-
ieren. Wird's gar ein Apfel?
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Diamant
Eine leicht herstellbare Form,
für die Sie quadratisches Papier
verwenden sollten. Kann gut kolo-
riert werden (vgl. unten).
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Schöne Formen wollen nicht nur ausgeschnitten sein - wenn Sie noch
ein wenig Zeit übrig haben, ist der folgende Tipp vielleicht
interessant für Sie.
Nehmen Sie 'kartoniertes Papier' aus dem Kopierladen. Der
Fotokopier-Apparat bedruckt es problemlos - und das Ergebnis
ist stabiler. Dieses festere Papier kann sogar noch aufgewertet
werden: mit einigen Pinselstrichen aus dem Deckfarbkasten.
Die Abbildung nebenan zeigt ein Beispiel.
Das kartonierte Papier will sich nicht sauber knicken lassen? Kein
Problem - fahren Sie mit einem scharfen Messerchen kurz die
gewünschten Kante entlang, umbiegen, fertig.
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Mit kleinen Attraktionen werben
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Natürlich sind Einladungen zum Kindergottesdienst oder
zu einem KiGo-Fest keine Einladung zum Jahrmarkt. Und doch
sind kleine Attraktionen selbst in einem 'ganz normalen'
Kindergottesdienst für manches Kind durchaus ein Anreiz.
Mit Augenmaß eingesetzt, werden sie den 'Wert' einer
Einladung heben. Weisen Sie also ruhig darauf hin. Aber
machen Sie auch ganz deutlich, worum es Ihnen wirklich
geht - was Sie vermitteln möchten.
Mit etwas Geschick bauen Sie ein solches Farbenrad - eine
Attraktion, vor allem dann, wenn zunächst nicht verraten wird,
was Sie damit tun werden.
Hier dürfen die Kinder sich zwei Farben aussuchen, die gewinnen
sollen. Dann wird das Rad in Schwung gebracht. Bleibt eine der
Gewinnfarben an der Markierung stehen, gibt's eine kleine
Belohnung.
Und weil's manchmal daneben geht: Eine Runde Trostpreise nicht
vergessen!
So wird's gemacht:
Der Korpus ist ein robuster Bananenkarton aus dem Supermarkt, den
Sie mit Deckfarbe bunt anmalen. Schwarz umrahmte Kästchen oder
Kreise sind sehr attraktiv. Der Karton ist ausreichend schwer,
damit das Rad nicht umfällt. Klar, dass es auch liegend verwendet
werden kann.
Das Farbenrad besteht aus dickem Kartonpapier oder aus Wellpappe.
Mit Deckfarbe malen Sie die Farbsegmente auf das Rad. Jedes Segment
ist vom anderen durch einen schwarzen Trennstrich abgesetzt. Wenn
Sie zu dünnen Karton verwenden, schlägt das Rad und streift am Korpus.
Wie dreht sich das Rad? Es ist auf einer dicken Maschinenschraube
mit Muttern und Beilagscheiben gelagert. Hier geht's zur
Montage-Zeichnung. Nicht vergessen: Stellen Sie einen geeigneten
Luftspalt ein, damit das Rad sich frei drehen kann. Muttern
abschließend mit
Heißkleber
oder anderem Klebstoff sichern oder Kontermuttern aufdrehen.
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(Wird fortgesetzt ...)
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